Verlängertes Wochenende am Gardasee

geYNw4Y.jpeg

Gardasee ist der grösste See Italiens und wurde in der vergangenen Eiszeit vom Rhätischen Glätscher geformt. In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete, die wir allerdings nicht getestet haben 🙂

Am 18.08. hatte Fabi geburtstag und da dachte ich mir: Machen wir doch mal einen Ausflug. Nach etlichen Stunden habe ich dann DEN Deal gefunden, von dem ich überzeugt war, dass es ihm gefallen würde – ein wenig angespannt war ich nichts desto trotz. Wer aber nicht wagt, der nicht riskiert. Das Angebot war von Groupon, weshalb ich vor dem Kauf sicherheitshalber erst beim Hotel Acquaviva angerufen und nach verfügbaren Plätzen gefragt habe. Es lief alles reibungslos, ich konnte das Zimmer (inkl. Hund) für letztes Wochenende reservieren.

Am Freitag angekommen, waren wir sehr positiv überrascht und das nicht nur vom allerschönsten Wetter, auch vom Hotel selbst. Sehr schöne, saubere Zimmer mit Blick auf den Garten und den Wellnessbereich luden dazu ein, länger zu verweilen.

hoteleingang.png

Da wir – oder besser gesagt ich 🙂 – von Natur aus neugierig und ungeduldig sind, haben wir kurzerhand Koffer abgestellt, Hunde gepackt und nach ein paar Selfies ging`s dann nach Draussen, nach Desenzano. Trotz Ende September war es doch noch relativ voll, aber gemütlich. Die Hauptstrasse ist gesäumt mit kleinen Läden, Cafés und Restaurants. Wir wären am liebsten in jedem sitzen geblieben, mussten aber erst einmal unsere Vierbeiner auslasten, die geduldig die 5-stündige Autofahrt hinter sich gebracht haben.

bailey-natti-am-wasser

bailey am wasser.png

Nach gefühlten 10 Stunden konnten wir dann zu viert auch Desenzano erkunden, ohne dass unser braunes Monster alles und jeden angesprungen hat. Den Abend haben wir bei Sekt und Whiskey in der kleinen Innenstadt ausklingen lassen.

Am Samstag sind wir um 08 Uhr am Morgen aufgestanden, haben in Ruhe gefrühstückt und sind nach Malcesine aufgebrochen, um von da aus mit der Gondel zum Monte Baldo zu fahren.

Tipp: Entweder in der Nähe übernachten oder sehr zeitig aufstehen und aufbrechen.

Wir haben für die 40 km über 2 Stunden gebraucht, da es überall Stau gab. Die Suche nach einem Parkplatz war sehr mühsam, die ausgeschriebenen Parkplätze alle voll. Wir sind schlussendlich ganz nach oben gefahren und haben ca. 2 km von der Station entfernt einen Parkplatz gefunden. Zum Hochfahren haben wir dann auch nochmal fast 2 Stunden warten müssen, um dann 1 Stunde oben zu verweilen und wieder anzustehen, um wieder nach unten zu fahren. Der Blick von oben war es allerdings wert. Trotzdem hätte ich mir mehr Zeit da oben gewünscht.

image-2016-09-30.png

image-2016-09-30(1).png